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Schiefergravuren mit Achatgemme
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Schiefer- ehrwürdig und edel Schiefer 400 Millionen altes Gestein
Im Zeitalter des Devons vor ca 400 Millionen Jahren bedeckte ein großes Meer die Flächen des heutigen Rheinischen Schiefergebirges. Vor ca 350 Millionen Jahren wurde es durch die Kollision zweier Erdplatten zusammengefaltet und emporgehoben. Heute zeigt die Spitznackfalte noch deutlich die in dieser Zeit wirkenden Kräfte. Über Jahrmillionen hinweg wurde das Gebirge durch Wind und Wasser abgetragen. Es blieb eine hügelige Landschaft, die von einem Vorfahren des Rheins Richtung Nordwesten durchflossen wurde.
Mit Ausnahme des südlichen Mittelrheintales werden die Gesteine von Ton- und zum Teil von Bänderschiefern dominiert. Überall trifft man auf ehemalige kleine Steinbrüche, in denen sich die Menschen früher mit Baumaterial für Häuser, Kirchen und Mauern aber auch schon für Schmuck versorgten. Mittlerweile hat die Natur viele alte Steinbrüche leise und unauffällig zurückerobert.
Wärme, Wasser, Druck und Bewegung auf dem Meeresboden boten die Bedingungen, die Schiefergestein haben entstehen lassen. Dabei wurden zunächst feinstkörnige Massen von Tonschlamm unter Auflagerungsdruck zu Tonstein verfestigt Bei der späteren Gebirgsbildung wurden diese Tonsteinschichten durch seitlichen Druck aufgefaltet
Während der tektonischen Vorgänge zerscherten die tonigen Gesteine. Die ursprünglichen Tonminerale wurden entlang dieser Scherfläche gedehnt und kristallisierten unter druckbedingter Erwärmung zu neuen, höherwertigen, plättchenförmigen Mineralien. Dadurch wurde dem ursprünglichen Tongestein ein neues Strukturelement aufgeprägt: die Schieferung. Die gleichförmige Ausrichtung der Minerale parallel zur Schieferung, ihre Verzahnung untereinander und die Bildung dichter, mikroskopisch feiner Glimmerlagen erzeugt die für den Schiefer so charakteristische Spaltbarkeit.
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